WILLKOMMEN BEI REGINA MESSMER

Wichtig für eine Psychotherapie ist eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Patienten und Therapeutin, bei Kindern auch zwischen Eltern der Kinder und der Therapeutin. Auf dieser Grundlage, die sich im Laufe des Behandlungsgeschehens entwickelt, können allmählich belastende Gedanken, Phantasien und Gefühle zugelassen und ausgesprochen werden.

Die Therapeutin nutzt ihre geschulte Wahrnehmung und ihr professionelles Verständnis von Beziehungskonflikten in der Behandlungssituation und hilft somit dem Kind bzw. Jugendlichen durch Interventionen wie Klärung, Konfrontation und Deutung einen Zugang zu seiner inneren Welt zu bekommen. Bei Kindern geschieht dies je nach Alter im Spiel oder mit Hilfe von kreativen Materialien, bei Jugendlichen meist im Gespräch. So können die Patienten zunehmend innere Sicherheit gewinnen, konfliktfähiger werden und andere Lösungswege als bisher finden.

Sehr wichtig ist auch die Arbeit mit Ihnen als Eltern, da Sie die Bezugspersonen für ihr Kind sind. Sie sind wichtige Bündnispartner bei der Durchführung und Gelingen einer Kindertherapie. Da Sie sich Sorgen um ihr Kind machen, können Sie sich durch die Erkrankung ihres Kindes stark belastet fühlen, Schuldgefühle entwickelt haben oder durch ungelöste Konflikte aus der eigenen Lebensgeschichte in die Probleme ihres Kindes verstrickt sein. Die Häufigkeit der Gespräche variieren je nach Alter des Kindes. Bei Jugendlichen finden Gesprächen nach Absprache mit den Patienten statt.    

KOMMT DIR DAS BEKANNT VOR?

   •    Plagen dich Ängste und/oder nachts Alpträume? Kannst Du schlecht einschlafen?

    •    Gehst du nicht mehr gerne zur Schule, weil du dich überfordert fühlst, geärgert wirst oder weil du vielleicht Angst hast?

    •    Ziehst du dich von den anderen Jugendlichen zurück, weil deine Gedanken nur noch um ein Thema kreisen?

    •    Du magst am liebsten gar nichts mehr essen oder aber du hast Fressanfälle und erbrichst dich danach?

    •    Möchtest du am liebsten die meiste Zeit mit deinem Computer oder mit Onlinespielen verbringen?

    •    Trennen sich deine Eltern oder haben sich getrennt? Fühlst du dich alleine mit deinem Schmerz und oder du bist zwischen deinen Eltern hin und hergerissen?

    •    Hast du öfters Kopf- und oder Bauchschmerzen, körperliche Ursachen lassen sich aber nicht finden?

    •    Hast du öfters Stimmungsschwankungen, die dich und vielleicht auch andere sehr stressen?

    •    Bist Du oft traurig und fühlst dich innerlich leer und taub an?

    •    Bist du in letzter Zeit oft wütend und hast Angst dich nicht mehr kontrollieren zu können?

Vielleicht fühlst du dich durch diese Fragen angesprochen. In so einem Fall braucht es eine Gesprächspartnerin, die dich mit Geduld und Erfahrung unterstützen kann. Wenn du dich für eine Psychotherapie entscheiden solltest, ist das eine gute Entscheidung.